Straßen und Wege

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Es war früh am morgen, es war Montag und Maya hatte ihr Wochenende mit viel Lernerei hinter sich gebracht. Langsam schritt sie die dunklen nu regennassen Straßen von Denver entlang, sie musste zur Uni und war somit auf dem Weg zur nächsten U-Bahn Station, welche nur einen Fußmarsch von 15 Minuten verlangte. Normalerweise war dies absolut kein Problem, doch der Wind hatte zugenommen und wehte Maya immer weder die Regentropfen ins Gesicht sodass sie die Augen zusammen kniff. Sie zog ihren Schal höher und hielt ihn mit einer Hand fest. Gerade heute hatte sie Ihre Handschuhe vergessen. Sie beschleunigte Ihre Schritte, sie wollte sich endlich unterstellen um vor dem immer stärker werdenden Regen zu schützen. Maya ärgerte sich, ging sie doch immer so pünktlich los, das sie mindestens noch 10 Minuten an der Haltestelle warten musste ehe die U-Bahn endlich kam. Heute wünschte sie sich mal wieder nicht so akkurat zu sein. Nun würde sie noch länger in der Kälte aushalten müssen. Der Weg erschien ihr heute endlos lang und nun spritze sie auch noch ein Auto mit Wasser voll, da dieses zu schnell durch eine der Pfützen fuhr. " Großartig!" rief sie empört und warf die Hände in die Luft, konnte es noch schlimmer kommen? Wohl kaum.